Nassfutter für Katzen - warum ist es eine gute Wahl?
Katzen trinken von Natur aus nicht gerne Wasser aus einem Napf. Sie nehmen ihre tägliche Flüssigkeitsmenge am häufigsten und am liebsten mit einer Mahlzeit zu sich. Mit Katzennassfutter erhält Ihr Tier viel mehr Flüssigkeit in einer Mahlzeit als mit Trockenfutter. Mit einem Feuchtigkeitsgehalt von über 80% versorgt Ihre Katze ihren Körper mit ausreichend Wasser, wenn sie Nassfutter frisst, selbst wenn sie sich entscheidet, nicht aus dem Napf zu trinken. Was ist an Nassfutter noch besser als an Trockenfutter? Der Geruchssinn einer Katze ist viel empfindlicher als ihr Geschmackssinn. Für eine Katze ist ein schmackhaftes Futter dasjenige, das am besten riecht. Sie können das Aroma von nassem Katzenfutter noch intensivieren, indem Sie es auf Zimmertemperatur erwärmen. Katzen lieben es, Futter zu fressen, dessen Temperatur der Temperatur ihrer Zunge nahe kommt, die bei etwa 30 Grad Celsius liegt. Wofür ist nasses Katzenfutter sonst noch besser geeignet? Möchten Sie Ihrer Katze heimlich zusätzliche Flüssigkeit zuführen? Fügen Sie dem Futter etwas warmes Wasser hinzu und mischen Sie es gründlich. Haben Sie eine Katze mit Zahnproblemen? Die weiche Textur des Nassfutters ist für sie viel leichter zu fressen als die knusprigen Kroketten des Trockenfutters.
Wie kann man Nassfutter servieren?
In Bezug auf die Bequemlichkeit der Fütterung schneidet Nassfutter deutlich schlechter ab als Trockenfutter. Nasses Katzenfutter kann man oft nicht ohne Besteck oder spezielle Messbecher in einen Napf geben. Auch die Aufbewahrung ist etwas problematischer. Bei Futter in Beuteln sind spezielle Clips zum Verschließen des Beutels nützlich, und bei Dosen sind wiederverwendbare Plastik- oder Silikondeckel am besten geeignet. Nach dem Öffnen sollte das Nassfutter im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von maximal 2 Tagen verbraucht werden. Lassen Sie das Nassfutter nicht länger als 30 Minuten im Napf der Katze stehen. Nach dieser Zeit decken Sie den Napf ab und verstecken das Futter, vorzugsweise im Kühlschrank oder an einem anderen kühlen Ort, und versuchen Sie, es nach einiger Zeit wieder zu servieren. Das Nassfutter wird der Katze am besten leicht erwärmt serviert - das verstärkt sein Aroma. Reinigen Sie den Napf der Katze nach jeder Mahlzeit. Dadurch wird das Wachstum von Bakterien auf dem Napfboden, die für die unangenehmen Gerüche verantwortlich sind, erheblich reduziert.
Welches ist das beste Katzennassfutter?
Es gibt verschiedene Arten von Katzennassfutter, die sich hauptsächlich in der Konsistenz unterscheiden. Es gibt frische Fleischstücke in Soße und appetitliche Pasteten. Das beste Katzennassfutter ist natürlich dasjenige, das die hochwertigsten frischen Zutaten enthält. Sie verleihen dem Futter eine hervorragende Verdaulichkeit und einen Geschmack, dem selbst die anspruchsvollsten Fellnasen nicht widerstehen können. Katzennassfutter besteht aus natürlichen und frischen Zutaten, hervorragender Fleischqualität und gesunden Zusatzstoffen, dank derer das Futter sehr bekömmlich ist und die Katze mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt. Das Katzennassfutter bietet dem Vierbeiner zusätzlich eine angenehme Textur und Beschaffenheit der Mahlzeit. Katzen mögen keine Langeweile, daher können Sie mit verschiedenen Futtersorten für Abwechslung auf dem Speiseplan sorgen. Leckere Gourmets mit frischem Fleisch, gebratene Fleischstücke in einer schmackhaften Sauce oder Pasteten ohne Zusatz von Konservierungs- und künstlichen Farbstoffen werden sicher auch den anspruchsvollsten kleinen Schnurrer begeistern.
Wie ändere ich das Futter für meine Katze?
Wenn Sie sich entschließen, das Futter Ihrer Katze umzustellen, denken Sie daran, dass dies nicht von heute auf morgen geschehen kann. Katzen haben ein sehr empfindliches Verdauungssystem, und drastische Änderungen der Futterzusammensetzung können eine Reihe von Verdauungsproblemen verursachen. Führen Sie daher eine neue Futtersorte schrittweise in den Speiseplan Ihres Tieres ein. Nassfutter für Katzen ist hier etwas problematischer, da es schwieriger ist, die perfekte Portion abzumessen als bei Trockenfutter. Außerdem müssen Sie während der Umstellungsphase die doppelte Menge an geöffneten Futterpackungen aufbewahren. Geben Sie Ihrer Katze in den ersten drei Tagen eine Mischung aus dem alten Futter und der neuen Rezeptur. Am dritten und vierten Tag geben Sie Ihrer Katze das alte und das neue Futter im Verhältnis 1:1 gemischt zu den Mahlzeiten. Am fünften und sechsten Tag dominiert das neue Nassfutter für Ihre Katze, und das restliche Drittel ist das bisherige Futter, das Ihr Haustier gegessen hat. Am 7. Tag des gesamten Prozesses können Sie bereits eine Mahlzeit geben, die nur aus dem neuen Futter besteht. Auf diese Weise vermeiden Sie nicht nur mögliche Magenprobleme, sondern geben Ihrer Katze auch Zeit, sich an den neuen Geschmack und die neue Beschaffenheit des Futters zu gewöhnen. Katzen können sehr wählerisch sein, was das Futter angeht. Um sie nicht zu entmutigen, sollten Sie neue Produkte immer schrittweise einführen.