Labrador Retriever
Neugierig und freundlich, mit großem Appetit
Der Labrador Retriever ist eine mittelgroße Hunderasse, die international als eine der beliebtesten Rassen gilt. In vielen Ländern ist der Labrador (auch Lab genannt) eine bevorzugte Hunderasse für die Menschen mit speziellen Bedürfnissen.
Herkunftsland: | Vereinigtes Königreich und Kanada |
FCI Klassifikation: | Gruppe VIII (Apportierhunde, Stöberhunde,Wasserhunde), Sektion1: Apportierhunde #122 |
Charakter: | intelligent, freundlich, agil, ausgeglichen, aufgeschlossen, vertrauensvoll, sanft |
Farben: | schwarz, gelb, leber/schokoladenbraun |
Gewicht: | Rüde: 29 - 36 kg, Hündin: 25 - 32 kg |
Größe: | Rüde: 57 - 62 cm, Hündin: 55 - 60 cm |
Lebenserwartung: | 10 bis 14 Jahre |
Welpen des Labrador Retriever
Auch wenn ein Labrador Retriever für sein gutes Wesen bekannt ist, ist es wichtig, die Welpen richtig zu sozialisieren, damit sie freundlich gegenüber Menschen und anderen Tieren aufwachsen können. Als Rasse sind Labrador Retriever neugierig und erkundungsfreudig. Sie lieben es, Menschen, Tieren oder interessanten Gerüchen zu folgen. Sie können leicht ohne die Begleitung des Besitzers weglaufen, daher ist es ratsam, sie gut im Auge zu behalten, vor allem, wenn Welpen ihre Umgebung erkunden. Diese Hunde sind sowohl enthusiastisch als auch energiegeladen und sollten daher so früh wie möglich an der Leine geführt werden, um ein Ziehen im Erwachsenenalter zu verhindern. Es besteht die Möglichkeit, dass erwachsene Hunde an Hüft- und Ellbogendysplasie leiden, obwohl dies nicht so häufig vorkommt wie bei anderen Rassen. Labrador Retriever sind auch anfällig für Knieprobleme. Eine gesunde Ernährung, vorzugsweise mit einem ausgewogenen Anteil an Glucosamin und Chondroitin, kann von Vorteil sein. Valp Maxi aus dem Husse Sortiment eignet sich hervorragend für die Ernährung von Labrador Retriever-Welpen. Da diese Hunde gerne fressen, sollten sie viel Bewegung haben, um Fettleibigkeit zu vermeiden.
Ernährung des Labrador Retriever
Labrador Retriever haben einen großen Appetit, wodurch sie die Hunderasse sind, die am ehesten an Fettleibigkeit leiden. Ein angemessenes Maß an Bewegung in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung sollte die Wahrscheinlichkeit, dass ein Labrador zu dick wird, deutlich verringern. Labrador Retriever können, besonders wenn sie älter sind, etwas faul werden, was dazu führt, dass sie sich nicht genug bewegen. Die Fütterung einer energiearmen (vorzugsweise unter 10 % Fett) und ballaststoffreichen Ernährung wird empfohlen. Ältere und übergewichtige Labis leiden häufig an Osteoarthritis. Optimal Light aus dem Husse Sortiment ist in diesem Fall eine perfekte Wahl. Der Zusatz von Glucosamin und Chondroitin in diesem speziellen Trockenfutter sorgt für eine gute Gelenkkondition.
Opus Farm
Optimales Light
Detaillierte Beschreibung des Labrador Retriever
Labrador Retriever zählen zu den mittelgroßen Hunderassen. Da Labis die Hunderasse sind, die am ehesten zu Übergewicht neigt, sollte das typische Gewicht für Rüden bei 29-36 kg und für Hündinnen bei 25-32 kg liegen. Diese Hunde haben einen starken Geruchssinn, der sie zu großartigen Spürhunden für die Fährtensuche macht.
Herkunft
Das erste Auftreten des Labrador Retriever geht auf die 1830er Jahre zurück, als er auf einem Handelsschiff aus Kanada nach Großbritannien gebracht wurde. In den frühen Jahren haben viele den Labrador mit einem Neufundländer verwechselt, aber um 1870 wurde der Name Labrador Retriever in England allgemein bekannt. Der erste aufgezeichnete Fall, in dem ein gelber Labrador geboren wurde, stammt aus dem Jahr 1899. Im Jahr 1938 war der schwarze Labrador Retriever der erste Hund in der Geschichte, der auf der Titelseite des Life Magazine erschien.
Aussehen
Obwohl es eine große Vielfalt unter den Labis gibt, weist die Rasse einige typische Merkmale auf. Labrador Retriever sind proportional gebaut und sollten vom Widerrist bis zum Schwanzansatz genauso lang sein wie vom Boden bis zum Widerrist. Das Fell des Labradors ist dicht, kurz und wasserabweisend, was das Schwimmen auch in kalten Gewässern ermöglicht. Akzeptable Farben für diese Rasse sind gelb, schokoladenbraun und schwarz. Die Ohren sollten dicht am Kopf hängen und die Augenbrauen leicht ausgeprägt sein. Der Körper eines Labrador Retrievers sollte einen muskulösen Körperbau haben.
Verhalten
Labrador Retriever werden als freundlich, aufgeschlossen und angenehm beschrieben. Da sie sehr ausgeglichen sind, sind sie ein großartiger Begleiter und Familienhund. Diese Rasse ist sowohl mit Kindern als auch mit anderen Tieren gut verträglich. Labis sind sehr enthusiastisch und voller Energie. Als Rasse sind sie sehr neugierig und erkundungsfreudig, sie folgen gerne Gerüchen, Menschen oder Tieren und können sich dabei leicht von ihren Besitzern entfernen. Labrador Retriever gelten als einer der intelligentesten Hunde - ihre Intelligenz erfordert eine angemessene Stimulation, sonst langweilen sich die Tiere. Diese Rasse eignet sich hervorragend als Arbeitshund bei der Jagd, für die Therapiearbeit oder als Assistenzhund.
Anforderungen
Labrador Retriever lieben Futter und sollten mit einer gesunden Ernährung und einer guten Dosis Bewegung versorgt werden, um das richtige Gewicht zu erzielen. Diese Rasse ist etwas anfällig für Ellbogen- und Hüftgelenksdysplasie, aber nicht so sehr wie andere Rassen. Nahrungsergänzungsmittel (Husse Artro Plus) oder Futter mit Chondroitin und Glucosamin (z.B. Optimal Giant von Husse) werden empfohlen, um eine gute Gesundheit zu erhalten.
Pflege
Eine gesunde, ausgewogene Ernährung und angemessene Bewegung sind für diese Rasse der Schlüssel, um Übergewicht zu vermeiden. Labrador Retriever müssen nicht ausgiebig gebürstet werden. Während der Fellwechselzeit ist es ratsam, abgestorbene Haare aus dem Fell zu entfernen. Labis haben ein natürlich fettiges Fell, das ihnen hilft, im Winter oder beim Schwimmen in kaltem Wasser warm zu bleiben. Diese Rasse sollte nicht zu oft gebadet werden - nur wenn sie besonders schmutzig ist oder im Durchschnitt nicht öfter als 3 bis 4 Mal pro Jahr. Die hängenden Ohren des Labradors können zu viel Feuchtigkeit zurückhalten, was zu Infektionen führen kann. Häufige Ohrenkontrollen (besonders nach dem Schwimmen) sind daher ratsam.